MSG HF Illtal – TuS 05 Daun

Mit dem „letzten Aufgebot“ reiste der TuS Daun nach Eppelborn, da mit Topscorer Kai Lißmann, den Willems Brüdern Luca und Jannis, Timo Löw, Thinh-Hoang Tran, Maurice Rode, Sören Reifferscheidt, sowie Pascal Olivier, der noch nicht eingesetzt werden konnte, gleich 8 Stammspieler fehlten. Und so war es nur eine Frage der Zeit, wann sich die Qualität der in Bestbesetzung angetretenen Gastgeber bemerkbar machen sollte. Doch Daun zog sich über weite Strecken sehr achtbar aus der Affäre.

 Die Gastgeber schienen sich früh absetzen zu können, legten vom 4:3 auf 7:4 in der 10. Minute nach, doch die Eifelaner verkürzten auf 7:6 und zwangen so die Gastgeber zur Auszeit. Daun glich zum 7:7 aus. Beim 9:7 in der 17. Minute war es an TuS Coach Igor Domaschenko die Auszeit zu nehmen. Das Eifel-Team ließ sich einfach nicht abschütteln, zeigte eine starke Mannschaftsleistung und blieb über 12:10 am Favoriten dran, der zur Pause „nur“ mit 17:14 führte.

Nach dem Wechsel sollte sich die Qualität der Gastgeber durchsetzen. Daun hielt bis 25:20 in der 44. Minute mit, dann wurde es deutlicher. Über 28:20 gelang den Gastgebern am Ende ein klarer 37:26 Erfolg.

„Am Ende war einfach die Luft weg. Gegen das sehr hohe Tempo der Gastgeber hielten wir lange mit, dann entschied der Gastgeber die Begegnung übe die zweite Welle. Mit dem Angriff können wir dennoch zufrieden sein, hier haben vor allem Pat Brümmer, Bassi Präder und Melvin Wheaton überzeugt. Im Tor musste der 52-jährige Carsten Lindner die gesamte Spielzeit durchspielen und machte seine Sache sehr gut. Am Ende sind wir froh, ohne Verletzte aus dem Spiel zu kommen und am nächsten Wochenende sieht es personell wieder viel besser aus. Auch im Rückspiel werden wird es gegen Illtal anders aussehen“, gibt sich Dauns Coach Igor Domaschenko optimistisch.

Quelle: mosel-handball.de