Schlagwort: Saison 2020/21

Ehrungen in der Handball-Abteilung

Den beiden „Urgesteinen“ des Dauner Handballs Rainer Schwab (rechts) und Jochen Scheler (links) wurde am 19.11.2021 die Ehrenmitgliedschaft des TuS 05 Daun e.V. verliehen.
Rainer Schwab war bereits 1973 Gründungsmitglied der Handballabteilung, Jochen Scheler stieß 1979 als Spielertrainer zum TuS. In den darauffolgenden Jahrzehnten waren beide als Spieler, Jugend- und Seniorentrainer, sowie Rainer als Abteilungsleiter und Jochen als Vorstandsmitglied des Gesamtvereins maßgeblich am Erfolg der Handballabteilung beteiligt. Bis heute ist Rainer aufmerksamer Beobachter und Mentor, Jochen als Mitglied der Jugendabteilung und Trainer der mB/mA-Jugend aktiv.

Sabine Haack-Reifferscheidt bekam die „Ehrennadel in Bronze“ für Ihr jahrelanges Engagement in der Handball-Abteilung, wo sie zuletzt als stellvertretende Abteilungsleiterin tätig war.

Wir danken euch für eure Arbeit und gratulieren ganz herzlich zu dieser verdienten Auszeichnung.

Ohne Ehrenamt – Kein Handball.

Ohne Ehrenamt – Kein Handball.

In dieser Woche erreichte unseren Trainer Jochen Scheler Post vom DHB.

Unter dem Motto: „Ohne Ehrenamt – Kein Handball“ bedankte sich der Deutsche Handballbund e.V. für Jochen Schelers ehrenamtliches Engagement beim TuS 05 Daun e.V. zur Förderung des Handballsports – eine gelungene Überraschung !!

Auch die Handballabteilung bedankt sich bei ihm  für sein unermüdliches Einbringen in vielen Bereichen des Vereins.

 

Melvin Wheaton vom TuS Daun träumt von der Handball-WM

Melvin Wheaton vom TuS Daun träumt von der Handball-WM

Daun. Der 25-Jährige hofft auf einen Platz im US-Team für die Titelkämpfe in Ägypten. Nervös macht ihn auch die Präsidenten-Wahl. 
Der Blick von Melvin Wheaton ging am Mittwoch immer und immer wieder aufs Handy-Display. Und dort auf die Wahl-Landkarte der USA. Gibt’s bei der Präsidentenwahl neue Ergebnisse aus den Bundesstaaten? Und was bedeuten sie im Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Donald Trump und Joe Biden?

Wheaton ahnt nichts Gutes: „Sollte Trump unterliegen, wird er sich als schlechter Verlierer präsentieren. Ich hoffe inständig, dass Biden das Rennen macht“, sagte der 25-Jährige aus Daun, dessen Vater, Oma, Cousins und Cousinen in Texas leben, gestern Nachmittag. Die Beibehaltung der gesetzlichen Krankenversicherung, Strategien zur Bekämpfung der Corona-Pandemie, die transatlantischen Beziehungen, die Positionierung im Kampf gegen den Klimawandel – Wheaton sieht beim Demokraten Biden wichtige Themen erheblich besser aufgehoben als beim republikanischen Amtsinhaber Trump.
Hier zum kompletten Artikel des Trierischen Volksfreund…

 

Fotos: Privat (Melvin Wheaton)

Quelle: Mirko Blahak / Trierischer Volksfreund

1M TuS 05 Daun – TV Nieder Olm

Einstand nach Maß! Der TuS Daun feierte am Samstagabend in der aufgrund der Hygienevorschriften mit lediglich 200 Zuschauern besetzten Wehrbüschhalle einen klaren 35:28 Erfolg über den Mitaufsteiger aus Nieder-Olm und gewinnt damit sein erstes Pflichtspiel in der neuen Klasse. Allerdings täuscht der klare Sieg des Domaschenko-Teams über den Spielverlauf hinweg.

Lediglich zweimal lagen die Gäste aus Rheinhessen in Führung, so beim 0:1 und beim 9:10 in der 19. Minute. Mit drei Treffern in Folge nahm Daun dann das Heft des Handels wieder in die Hand und gab die Führung bis zum Schlusspfiff nicht mehr ab.
 
„Mit einer offensiv eingestellten Abwehr wollte ich eigentlich nur über gewisse Zeit gegen den im Rückraum breit besetzten Gast spielen, doch am Ende habe ich das bis zum Spielende beibehalten“, erklärte Dauns neuer Coach Igor Domaschenko, dessen Mannschaft sich über die gesamte Spielzeit wenig technische Fehler leistete.
 
Nieder-Olm versuchte sein Glück mit einer defensiv eingestellten 6:0 Abwehr, doch diese taktische Maßnahme erwies sich als Fehlgriff. Daun traf ein ums andere Mal aus der Distanz und so zogen die Eifelaner auch dank ihrer guten konditionellen Verfassung bis zur Pause auf 15:11 davon. In der 21. Minute hatte Kai Lissmann bereits seine zweite Zeitstrafe kassiert, entsprechend vorsichtig musste Domaschenko seinen Rückraumschützen einsetzen. Im Tor steigerte sich Neuzugang Pascal Olivier von Minute zu Minute und wurde zum Rückhalt seines Teams. Die Dauner Gegenstoßvarianten wurden immer wieder erfolgreich von Jannis Willems eingeleitet und so konnte der Dauner Coach zur Pause mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden sein.
 
Auch nach dem Wechsel agierten die Eifelaner offensiv, Nieder-Olm spielte weiter hohes Risiko mit seiner zweiten Welle, kam aber nie näher als vier bis fünf Tore heran. So sah sich der Gästecoach verpflichtet, zunächst Jannis Willems ab der 37. Minute in Manndeckung zu nehmen, später folgte die nächste Manndeckung gegen Bassi Präder. Dem hohen Tempo des Spiel taten diese taktischen Maßnahmen aber keinen Abbruch. Beim 22:15 in der 43. Minute war die Begegnung vorzeitig entschieden. Zwar versuchte es der Gast auch mit der dritten Manndeckung (Kai Lissmann), doch auch diese Maßnahme zeigte keine Wirkung mehr, im Gegenteil. Jetzt war es an Routinier Pat Brümmer, der seine Erfahrung ausspielte und wichtige Treffer für sein Team beisteuerte. Letztlich entwickelte sich eine torreiche zweite Halbzeit!
 
„Über die gesamte Spielzeit wurde ein hohes Tempo mit einem spielerisch guten Niveau von beiden Seiten präsentiert. 28 Gegentore sprechen nicht gerade für die Abwehr, doch dies war dem offenen Schlagabtausch, bei dem es hin und her ging, geschuldet. Erst in den letzten fünf Minuten wurde das Tempo zurückgenommen. Meine Mannschaft war top motiviert und engagiert und hat das Spiel verdient gewonnen“, freute sich der Dauner Coach.

Details

Datum Zeit Liga Saison
3. Oktober 2020 19:30 RPS-Oberliga Herren Saison 2020/21

Austragungsort

Wehrbüschhalle

Ergebnisse

MannschaftHalbzeitEndergebnis
TuS 05 Daun1535
TV Nieder Olm1128

Officials

SchiedsrichterSekretärZeitnehmer
Jochen Bentz
Ralf Weiler
Christian WerbinskyJörg Kaiser

1F DJK/MJC Trier – TuS 05 Daun

Die DJK/MJC Trier unterstreicht mit dem klaren und ungefährdeten Erfolg ihren Anspruch, am Ende ein Wort bei der Titelvergabe mitreden zu dürfen. Beide Mannschaften traten ersatzgeschwächt an, dabei konnte Daun die Ausfälle von Lisa Rehnelt, Lisa Jehnen und Jana Clever nicht kompensieren.

Schnell machte das Team von Trainerin Esther Hermann deutlich, wer am Ende die Halle als Sieger verlassen sollte. Über 7:2 in der 10. Minute zwangen die Gastgeberinnen die Eifelaner in der 18. Minute beim 10:3 zur ersten Auszeit. Gegen die taktisch gut eingestellte und arbeitende MJC Abwehr fanden die Gäste kaum Mittel und so war das Spiel zur Pause beim 16:7 bereits entschieden.

Das Hermann-Team ließ auch nach dem Wechsel nicht locker, legte bis 23:9 in der 42. Minute vor und so hatte die MJC Trainerin die Möglichkeit, allen Spielerinnen ihre Spielanteile zu geben. Am Ende feierten die Gastgeberinnen ihren klaren 34:20 Erfolg gegen eine allerdings nie aufgebende Dauner Mannschaft.

„Ich bin froh über die ersten beiden Punkte! Von Anfang an hatte ich keine Bedenken, dass wir dieses Spiel verlieren könnten. Die Begegnung hatten wir immer im Griff, haben das Spiel zu keiner Phase aus der Hand gegeben. Im ersten Spielabschnitt haben wir sehr stark verteidigt und nur wenige Dauner Tore zugelassen. Unser Spiel wurde bestimmt von Franzi Steil (ehemals Garcia), Kati Irsch, die im Zusammenspiel mit Vivi Steil, die etliche Siebenmeter herausholte, sowie von Clara Baldin, die sich treffsicher von Linksaussen zeigte. Zudem feierte unser Neuzugang im Tor Henrike Dierkes einen guten Einstand zwischen den Pfosten. Positiv werte ich die Tatsache, dass wir viel wechseln konnten und so alle ihre Spielanteile bekamen. Allerdings erwarte ich auch, dass dann kein Bruch im Spiel erkennbar und die Konzentration hochgehalten wird. Doch hier haben wir uns einige individuelle Fehler geleistet, die Daun zu mehr Treffern im zweiten Spielabschnitt kommen ließ. Es war ein guter Einstand und ich hoffe, dass wir weiterspielen können. Die Mannschaftsleistung stimmt mich zuversichtlich, doch wir wissen auch, an was wir noch arbeiten müssen“, resümierte die MJC Trainerin.

„Uns war klar, dass es angenehmere Spiele zum Saisonauftakt gibt als beim Meisterschaftsfavoriten. Dazu kamen die Ausfälle wichtiger Stammspielerinnen, die wir nicht verkraften konnten. Wir kamen nicht gut ins Spiel, haben uns dann aber reingekämpft. Trier ist individuell einfach stärker besetzt und hat seine Klasse über 60 Minuten ausgespielt. Obwohl das Spiel frühzeitig entschieden war, haben wir den Kopf nicht hängen lassen und uns ordentlich präsentiert. Trotz der deutlichen Niederlage bin ich nicht unzufrieden mit unserer Leistung. Wir müssen und werden unsere Punkte gegen andere Gegner holen“, hofft Dauns Co-Trainer Gerd Clemens.

Details

Datum Zeit Liga Saison
3. Oktober 2020 17:30 Rheinlandliga Damen Saison 2020/21

Ergebnisse

MannschaftHalbzeitEndergebnis
DJK/MJC Trier1634
TuS 05 Daun720

Officials

SchiedsrichterSekretärZeitnehmer
Michael SauerweinOliver GharibManfred Schaab

Testspiel gegen TV Bitburg

Am Samstag standen sich RPS Ligist TuS Daun und Rheinlandligist TV Bitburg gegenüber. Daun absolvierte im Vorfeld eine Trainingseinheit, um dann am Nachmittag ein weiteres Testspiel zu machen. Nach 2 x 30 Minuten endete das Spiel 32: 24 für den Oberligisten.

Für das Team von Trainer Igor Domaschenko war es bereits das fünfte Vorbereitungsspiel, für den Rheinlandligisten aus Bitburg die erste Begegnung.

„Es war das erste Spiel seit 6 Monaten und meine Mannschaft zeigte sich von Beginn an hochmotiviert. Zur Pause lagen wir nur 11:10 zurück. Ein für uns sehr gutes Ergebnis, dank der starken Leistung von Jan Kaufmann und Jan Lauer im Feld, dazu hinterließ auch Fabian Reich im Tor einen starken Eindruck. Ohne Philipp Rehm und Marc Schürer mussten wir antreten, hatten nur zwei Auswechselspieler, während mein Trainerkollege Igor Domaschenko 14 Feldspieler aufbieten konnte, die alle eingesetzt wurden. Es war klar, dass wir im zweiten Spielabschnitt Federn lassen werden, da Daun mit Tempo viel Druck auf unser Rückzugsverhalten ausübte. Die Gastgeber hielten das Tempo mit schneller Mitte und ihrem Gegenstoß bis zum Spielende hoch. Das Spiel hat erste Erkenntnisse gebracht, woran wir noch arbeiten müssen. Nächstes Testspiel wird am kommenden Wochenende gegen Merchweiler sein“, verrät TVB Coach Rudi Engel.

Trainerkollege Igor Domaschenko unterstrich die Einschätzung von Engel: „Es war eine ausgeglichene erste Hälfte, in der unsere Abschlussquote unter 50 Prozent lag, dazu kam ein guter Bitburger Keeper! Bitburg versuchte aufgrund des kleinen Kaders verständlicherweise, das Tempo aus dem Spiel zu nehmen, war damit teilweise erfolgreich. Ich habe viel gewechselt und alle haben gespielt! Auf beiden Seiten war für die Phase der Vorbereitung erstaunlich wenige technische Fehler zu verzeichnen. Das Ergebnis wurde am Ende deutlich, wir führten in der 55. Minute 30:20. Bitburg hat sicherlich im Rahmen ihrer Möglichkeiten gespielt, hat eine starke erste Sechs, die am Ende in der Liga unter den ersten Drei landen müsste. Allerdings darf sich hier kein Leistungsträger verletzen. Mit dem Spielniveau meiner Mannschaft war ich zufrieden, am Ende lag die Trefferquote bei 71 Prozent, die Anzahl der gehaltenen Bälle bei 43 Prozent. Wir haben derzeit keine Verletzten, alles läuft gut und wir freuen uns auf das nächste Wochenende mit Testspielen in Homburg und zuhause gegen Rhein-Nette“, sagt Dauns Coach Igor Domaschenko.

Testspiel gegen TV Bad Ems

RPS Oberligist Daun gewinnt Testspiel gegen Bad Ems deutlich! Mit 34:20 siegt RPS Oberligist Daun gegen die in Bestbesetzung angetretene Rheinlandligavertretung des TV Bad Ems. Dabei mussten die Eifelaner auf den erkrankten Ruslan Podriezov verzichten, dafür konnte aber erstmals „Bassi“ Präder im 12er Kader der Eifelaner mitwirken.

„Mit ihm haben wir weitere Möglichkeiten“, freut sich TuS Trainer Igor Domaschenko, der nach 3×20 Minuten mit dem Auftritt seines Teams zufrieden war. „Die Torhüterleistung war mit 44 Prozent gehaltener Bälle in Ordnung. Pascal Olivier spielte im ersten Drittel, Marurice Rode die Restspielzeit. Im Angriff hatten wir mit 72 Prozent eine gute Trefferquote, vor allem über Aussen und die erste Welle. Bei uns trugen sich alle Feldspieler in die Torschützenliste ein“, verriet Domaschenko.

Weitere Testspiele vor Saisonstart sind geplant. So trifft das Team am Samstag, 5.9. um 15 Uhr nach einem Kurztrainingslager auf Rheinlandligist TV Bitburg, Am 11.9. geht es zum Rückspiel zum TV Homburg, am 12.9. spielt der RPS Ligist zuhause gegen Rheinlandligist Rhein-Nette und am 19.9. ebenfalls in heimischer Halle gegen Rheinlandligist MJC Trier. „Es ist derzeit nicht einfach, Testspiele auszumachen, insbesondere gegen höherklassige Mannschaften“, gesteht der TuS Coach.  

Testspiel gegen TV 1878 Homburg

Unter Einhaltung der Hygienevorschriften starteten die Eifelaner mit ihrem neuen Trainer Igor Domaschenko in die Vorbereitung auf die anstehende RPS Oberliga Saison. Nach Freundschaftsspielen gegen den TV Siebengebirge und die DJK/MJC Trier fand am Samstag der erste richtige Leistungsvergleich gegen den in Staffel 2 der RPS Oberliga spielenden Saarland-Vertreter TV Homburg statt. Die in Staffel 1 der Liga spielenden Eifelaner siegten am Ende 26:21.

Trainer Igor Domaschenko zeigte sich sowohl mit dem bisherigen Vorbereitungsverlauf als auch mit dem Spiel zufrieden: „Wir haben uns lange im Freien vorbereitet, haben zwischenzeitlich 25 Trainingseinheiten absolviert und sind jetzt seit zwei Wochen in der Halle. Konditionell waren wir den Gästen aus dem Saarland ab Mitte der Spielzeit, die wir auf 3 x 20 Minuten festgelegt hatten, überlegen. Wir drehten das Spiel vom 6:10 über 14:10. Homburg erwischte sicher nicht den besten Tag, hatte erhebliche Probleme mit dem Spiel ohne Harz. Ich bin mir aber sicher, dass die Mannschaft im oberen Feld der Tabelle zu finden sein wird. Wir wollen uns aus dem Tabellenkeller fernhalten. Das Spiel war sicher noch kein richtiger Maßstab, doch einige gute Ansätze, vor allem im Defensivbereich waren erkennbar. So hielt Pascal Olivier im Tor 50 Prozent aller Bälle! Über die gesamte Spielzeit haben wir unsere offensive 5:1 Deckung ausprobiert“. In der weiteren Vorbereitung plant Domaschenko Spiele gegen die MJC Trier, TV Bad Ems, TV Bitburg, TV Homburg, HSV Rhein-Nette und erneut gegen die MJC Trier.

Ruslan Podriezov freut sich auf Daun

Der TuS 05 Daun freut sich einen weiteren Neuzugang für die RPS-Oberliga bekanntzugeben!

Ruslan Podriezov spielte zuletzt bei de HSG Eifel. Der 33-Jährige kommt ursprünglich aus Saporoschje (Urkraine) und spielte dort beim HC ZTR Saporoschje in der ersten Liga. Außerdem spielte er für die U21 Nationalmannschaft in der Ukraine.

Ruslan lebt seit 2012 in Prüm und arbeitet bei Tesla. Seitdem spielte er zunächst für Prüm und dann für die HSG Eifel. Er laborierte lange an diversen Verletzungen und ist jetzt aber wieder fit. Nach dem Entschluss der HSG Eifel künftig für die Verbandsliga zu melden und dem gleichzeitigen Aufstieg des TuS Daun in die Oberliga war für ihn klar, dass er sportlich noch mal angreifen und zeigen will, was in ihm steckt. Ruslan hat sich bei den Spielen gegen Daun in der Wehrbüschhalle immer sehr wohl gefühlt und die Atmosphäre genossen und so freut er sich diese Herausforderung anzugehen.

Dauns scheidender Trainer, Markus Willems, und sein Nachfolger, Igor Domaschenko, sehen beide das enorme Potential und die sehr gute Ausbildung bei Ruslan und sind sich sicher, dass er bei verletzungsfreier Vorbereitung ein weiterer wichtiger Baustein beim Unternehmen „Oberliga“ der Dauner sein wird.

Man braucht 6-7 gleichwertige Rückraumspieler um das hohe Tempo in der höheren Spielklasse mitzugehen.

Alle Verantwortlichen freuen sich auf den neuen Spieler und sind sich sicher, dass Ruslan gut im Team aufgenommen wird.

So langsam komplettiert sich der Oberliga-Kader und jetzt hoffen alle, dass es bald wieder richtig losgehen kann.

Igor Domaschenko wird neuer Trainer

Der TuS 05 Daun freut sich die Verpflichtung von Igor Domaschenko als neuen Trainer der ersten Herren-Mannschaft bekanntzugeben:

„Ursprünglich wollte der TuS mit unserem Ur-Dauner Patrick Brümmer als Coach in die neue Saison gehen. Als sich dann durch den vorzeitigen Saisonabbruch die Möglichkeit zum Aufstieg ergab, standen die Rädchen nicht mehr still und wir überlegten gemeinsam mit Pat, mit welchem Kader man in der höheren Spielklasse bestehen könnte. Einen Patrick Brümmer als Spieler zu verlieren war ein großer Verlust und daher dachte ich darüber nach als Trainer noch eine weitere Saison dranzuhängen. Ich entschied mich aber dagegen, da ich sicher war, dass die Mannschaft nach so langer Zeit mit ein und demselben Trainer neue Impulse brauchte. Gemeinsam kamen wir also zunächst zu dem Entschluss, dass Pat coachen und nicht mehr spielen soll. Neben den Neuzugängen Pascal Olivier und Jannik Kuntz fehlte uns in der Planung natürlich ein so erfahrener Spieler wie „Brümmi“ und durch den Weggang bzw. das Kürzertreten von Johannes Praeder fehlte uns zusätzlich Qualität am Kreis. Wir bemühten uns daher diese Lücke zu schließen, was aber bisher noch nicht möglich war. Wir dachten zunächst nur an weitere Neuzugänge bei den Spielern. Parallel dazu standen wir immer im regelmäßigen Austausch mit Igor Domaschenko, auch weil wir fast jedes Jahr Vorbereitungsspiele gegen seine Mannschaften absolvierten. Beim letzten lockeren Austausch am Telefon über die aktuelle Situation kristallisierte sich dann raus, dass Igor sich eine Tätigkeit bei uns in Daun vorstellen konnte. Als ich darüber mit „Brümmi“ sprach, waren wir uns sofort einig, dass dies eine große Chance für den Verein sein kann. Gleichzeitig merkte man ihm auch an, dass er sich gut vorstellen konnte noch eine Saison weiterzuspielen. Er ist noch fit und es wäre sicher nach 25 Jahren erste Mannschaft auch kein schöner Abgang gewesen, einfach während/nach der abgebrochenen Saison aufhören zu müssen. Gleichzeitig wussten wir beide, welche enorme Erfahrung, Professionalität und Kompetenz Igor als Trainer mitbringt. Pat verspricht sich auch von ihm viel lernen zu können und diese Erfahrungen werden ihm bei einem zukünftigen Engagement als Trainer sicher helfen. Die internen Gespräche mit Vorstand und Abteilung folgten und nach intensivem Austausch mit Igor stand fest, dass das für uns eine hervorragende Lösung ist. Wir gewinnen einen sehr erfahrenen und guten Trainer und behalten mit Pat gleichzeitig einen ebenso erfahrenen Spieler, der immer noch in wichtigen Spielsituationen Impulse setzen kann und die Mannschaft mitzieht.  Eine externe Befruchtung von außen nach langer Zeit mit mir als Trainer war ohnehin sinnvoll und so schlagen wir gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe. Toller Trainer, toller Spieler, externes Know How und Weiterentwicklung der Spieler durch neue Trainingsinhalte. Es war also klar, dass wir uns diese Gelegenheit nicht entgehen lassen dürfen. Die Gespräche mit Igor verliefen sehr harmonisch und professionell und so waren wir uns schnell handelseinig. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit und hoffen, dass es trotz Corona bald losgehen kann“, sagt Dauns scheidender Trainer Markus Willems.

 

Statement Igor Domaschenko:
Am 31.5.20 endet Domaschenkos Vertrag beim TuS Kirn, jetzt übernimmt der erfahrene Handballcoach (62) den neuen RPS Ligisten Daun. „Ich freue mich sehr auf die Aufgabe in der Eifel! Es waren sehr angenehme Gespräche, die ich mit den Verantwortlichen des Vereins hatte. Jetzt freue ich mich auf die Zusammenarbeit mit Pat Brümmer, dessen Erfahrung als Spieler für die Mannschaft sehr wichtig ist. Noch immer ist Pat topfit. Einige der Dauner Spieler haben bereits mit mir zusammengearbeitet, in diversen Auswahlmannschaften. MIt Pascal Olivier werde ich künftig die gemeinsamen Fahrten aus dem Hunsrück in die Eifel machen. Das ist sicherlich Aufwand, doch in meinem Handballleben bin  ich schon weitere Strecken gefahren, da denke ich noch an die Zeiten bei den Trierer Miezen. Daun hat in den letzten Jahren einige schwere Jahre gehabt, profitierte vor allem von der herausragenden Arbeit von Markus Willems, der auf das stolz sein kann, was er in Daun geleistet hat und noch leistet. Wir werden es in der RPS Liga mit vielen erfahrenen Mannschaften zu tun bekommen und deshalb ist es gut, dass meine neue Mannschaft mit einem Durchschnittsalter von 26 Jahren auch über eine Menge Erfahrung verfügt. 16 Jahre war ich Trainer im Hunsrück, jetzt freue ich mich auf die neue Herausforderung“, sagt der neue TuS Coach Igor Domaschenko.